Osteopathische Medizin

Cranio-Sacrale Medizin

Die Cranio-Sacrale Medizin ist Teil der Osteopathischen Medizin. Sie ist eine sanfte Therapieform, bei der vor allem die Steuerung des Parasympathikus angesprochen wird.

Durch gezieltes Ansprechen von Entspannungssystemen findet der Körper seine vegetative Balance wieder. Lokale und zentrale Stress- und Schmerzreaktionen können neu kalibriert und gesteuert werden.

Der Kurstag ist in zweifacher Weise beabsichtigt:
1. Als Auffrischung für Teilnehmer des Einführungskurses im März '23;
   wir beantworten Fragen, die sich nach der praktischen Anwendung des ersten Teiles ergeben.
2. Als Einladung für alle Interessierte, die in die Techniken der Cranio-Sacralen Medizin hineinschnuppern wollen und entscheiden möchten, ob dieser therapeutische Weg ihnen zusagt.

Im Kurs ist praktisch orientiert. Dabei werden Grundlagen vermittelt und anhand der Fragen das System der Cranio-Sacralen Medizin verständlich gemacht.

Kurze Inhaltsangabe:
Die Cranio-Sacrale Medizin ist eine der drei Säulen der Osteopathischen Medizin. Sie ist eine ganzheitliche Therapieform mit eigenem Konzept und kann auch als eigenständige Therapieform angewendet werden.

Mit sehr sanften Techniken kann diese Therapie aus der Tiefe heraus neue und ungewöhnliche Genesungsprozesse anstoßen. Wer sich als Therapeut auf diese Ebene einlassen kann, erhält  neue Einblicke in die Steuerung unserer Körpersysteme. 

Der Kurs ist ein Baustein des offiziellen Curriculums der Deutschen Gesellschaft für Osteopathischen Medizin (DGOM).

Die Behandlung von Kindern in der Osteopathischen Medizin

Die Therapie von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen ist eine wichtige Domäne der Osteopathischen Medizin.
Über die Beruhigung von vegetativen Spannungen im Körper können viele akute Krankheiten im Kindesalter positiv beeinflusst werden und chronische Erkrankungen zur Ausheilung gelangen. Postpartale Probleme für Mutter und Kind können erfahrungsgemäß gut behandelt werden.
In dieser nachgeburtlichen Behandlung nimmt die Osteopathie eine Sonderstellung ein.

Verschiebungen der Schädelknochen und des Atlas durch den Geburtsvorgang können korrigiert werden. Häufige Symptome davon sind Trink- und Saugschwäche, häufige Regurgitation nach dem Stillen oder Haltungsasymmetrien. Manchmal äußert sich diese Dysfunktion in Form von Unruhe bei den Kindern, bis hin zu den sogenannten 'Schreikindern'.

Spannungen in den Vaguskernen, die zwischen den Schädelnähten und in direkter Nähe zum Atlas liegen, können zu derartigen Symptomen führen. Da der Vagusnerv die gesamt Verdauung und auch das innere Bauch- und Wohlgefühl steuert, können die Auswirkungen unterschiedlich deutlich ausfallen.

Kurze Inhaltsangabe:
In dem Kurs werden typische Symptome bei Kindern besprochen, die mittels Osteopathischer Medizin gut therapierbar sind.

Zu mir kommen am häufigsten Kinder und Jugendliche mit Bauchschmerzen, mit Infektanfälligkeit und Störungen im Immunsystem sowie Kinder mit Lernschwäche und -störungen. Wiederholt auch posttraumatische Probleme, meist nach Sportunfällen.

Eine andere Gruppe sind Eltern mit ihren Neugeborenen zur Kontrolle bei Haltungsasymmetrien und Auffälligkeiten im Trinkverhalten und/oder allgemeinen Unruhezuständen des Neugeborenen.

Der Kurs wendet sich an alle interessierten Kollegen und Eltern. Es werden auch einfache Techniken zur Therapie angesprochen.

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