Manu-fit Konzept
Die Erfahrungen der Manuellen Medizin zeigen, dass funktionelle Bewegungseinschränkungen der Gelenke eine wesentliche Ursache der Beschwerden am Bewegungsapparat sind.
Da wir Beschwerden oft genau lokalisieren können, therapieren wir meistens dort. Bei dem Konzept von Manu-fit geht man davon aus, dass auch nur regionale wahrgenommene Beschwerden vom Becken ausgehen und von ihm die Gelenksbewegungen des ganzen Bewegungsapparates gestört werden.
Das Becken nimmt nicht nur die Kräfte der Beine und der Wirbelsäule von allen Richtungen auf sondern muss sie auch abfedern können. Es gibt 7 Federungsmöglichkeiten und jeweils 2 Richtungen. Es können alle 7 Störungen vorliegen, unterschiedlich stark ausgeprägt sein und in unterschiedlicher Kombination vorhanden sein.
Am Becken können diese Störmuster nicht sicher festgestellt werden. Da alle 7 Störungen des Beckens der Lendenwirbelsäule aufgezwungen werden, können am veränderten Bewegungsverhalten der Querfortsätze die Beckenstörungen sicher diagnostiziert werden.
Von dort breiten sie sich im ganzen Körper in mathematischer Genauigkeit aus und folgen statischen und ökonomischen Gesetzen. In allen Abschnitten der Wirbelsäule, dem Brustkorb und den Extremitäten finden sie sich in analoger Form wieder.
Mit Manu-fit werden diese Störmuster erkannt und mit einer weichen, ungefährlichen, schnellen und meist einmaligen Behandlung beseitigt.
Es werden nicht einzelne Gelenke- wie das Iliosakralgelenk- oder einzelne Segmente isoliert behandelt sondern Regionen - wie das Becken.
Dazu können in einem Griff mehrere Störmuster kombiniert werden. Selbst wenn 7 Störungen am Becken vorliegen, sind deshalb nur 3 Griffe erforderlich.
Am Ende des Kurses können Sie alle Beschwerden, die Sie der Wirbelsäule und dem Brustkorb zuordnen, behandeln.
